Trink lokal, think global – ein anderer Weinbau ist möglich.

Brandenburg ist ein junges Weinland, das vom Klimawandel profitiert: Die Anbaugrenze verschiebt sich weiter nach Norden.

 

 In Baruth wachsen Reben, die den Bedingungen vor Ort angepasst sind. Das erlaubt eine ökologische Bewirtschaftung, die den Boden schützt und der Natur Raum lässt. Hier geht es weniger um Ertrag als um Prozesse.

Bei den Weinsorten handelt es sich um pilzresistente Neuzüchtungen – die Weißweine Helios, Johanniter, Solaris und Muscaris sind für das hiesige Klima und den Sandboden geeignet. Die Sorten ermöglichen eine geschmackliche Vielfalt vom fruchtbetonten, würzigen Dessertwein bis hin zu einem trockenen, säurebetonten Terrassenwein.

Unser Wein wird nach den Prinzipien der integrierten Landwirtschaft hergestellt.

Der Weinberg wird nach biologischen Anbaumethoden bewirtschaftet. . Bei den Weinsorten handelt es sich um pilzresistente Neuzüchtungen – die Weißweine Helios, Johanniter, Solaris und Muscaris sind für das hiesige Klima und den Sandboden geeignet. Die Sorten ermöglichen eine geschmackliche Vielfalt vom fruchtbetonten, würzigen Dessertwein bis hin zu einem trockenen, säurebetonten Terrassenwein.

Was heißt das?

Jenseits von Marktgängigkeit und Handel betrachten wir den Weinbau als ganzheitlichen Wertschöpfungsprozess, zu dem die landwirtschaftliche Dimension ebenso gehört wie ökologische und kulturelle Aspekte und deren Vermittlung.

Der Weinberg ist der Ort, an dem alle Stufen dieses Prozesses – vom Pflanzen und der Pflege, von der gemeinsamen Weinbergsarbeit mit Rebpaten bis zum Weinbergfest – zusammen erlebt und reflektiert werden können.

Die Trauben werden in dem Weingut Hanke in Jessen gekeltert. Als Brandenburger Landwein verkörpert der GOLDSTAUB in der Nase und am Gaumen die Landschaft des Fläming und des Baruther Urstromtales – Sandboden, Kiefern, Obstgehölze und viel sommerliche Hitze.

Wie alles begann

2006 begannen die Rekultivierungsarbeiten eines lokalen Weinbergs auf dem Baruther Mühlenberg.

Im Unterschied zum zunehmend flurbereinigten und großflächig monokulturell betriebenen Weinbau sind unsere Aktivitäten darauf ausgerichtet, die klassische Grenzziehung zwischen Kultur- und Landwirtschaft aufzubrechen.

Im Frühling und Sommer wird intensiv auf dem Weinberg gearbeitet. Regelmäßig am Freitag treffen sich Rebpaten und Freunde des Weinbergs aus der Umgebung und Berlin, um »im Berg« zu arbeiten.

Im Anschluß an die Arbeit gibt es immer einen fröhlichen und Ausklang in geselliger Runde – malerischer Sonnenuntergang und Grillenzirpen inklusive.

Interessiert an einer Rebpatenschaft oder einfach neugierig? Schreiben Sie uns!

Anfahrt zum Weinberg